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Quarter Horse: Americas Lieblingspferd

Die beliebteste Pferderasse der Welt. Vielseitig, cool und perfekt für Western & Freizeit.

Das American Quarter Horse ist mit über 6 Millionen registrierten Pferden weltweit die größte Pferderasse. Kein Wunder: Vielseitig, nervenstark, angenehm zu reiten und mit einem "Cow Sense", der seinesgleichen sucht - das Quarter Horse ist der perfekte Partner für Western, Ranch Work und Freizeitreiten.

Steckbrief & Rassemerkmale

Grunddaten

  • Stockmaß: 145-160 cm (Ø 152 cm)
  • Gewicht: 450-550 kg
  • Herkunft: USA
  • Typ: Westernpferd / Arbeitspferd
  • Lebenserwartung: 25-30 Jahre

Erscheinungsbild

  • Farben: Alle Grundfarben, oft Füchse & Braune
  • Kopf: Kurz, breit, mit kleinen Ohren
  • Hals: Kräftig, mittellang, gut angesetzt
  • Körper: Kompakt, muskulös, tiefe Brust
  • Kruppe: Extrem muskulös, stark abfallend

Erkennungsmerkmale des Quarter Horses

  • Massive Hinterhand: Die ausgeprägte, stark bemuskelte Kruppe ist das Markenzeichen des Quarter Horses - pure Sprengkraft für explosive Starts
  • Kompakter Körperbau: Quadratisches Format mit kurzer, starker Rückenlinie und tiefer Brust - gebaut für Wendigkeit und Power
  • Bulldog-Typ Kopf: Kurz, breit zwischen den Augen, kleine bewegliche Ohren - der typische "Quarter Horse Look"
  • Korrekte, kräftige Beine: Relativ kurze, aber extrem stabile Gliedmaßen mit hervorragenden Gelenken - gemacht für harte Ranch-Arbeit
  • Ruhige Ausstrahlung: Selbst bei hohem Blutanteil wirken Quarter Horses gelassen und "cool" - die perfekte Western-Attitude

Stock Type vs. Racing Type

Innerhalb der Rasse gibt es zwei Haupttypen:

  • Stock Type (Bullig): Kompakt, stark bemuskelt, für Western-Disziplinen wie Reining, Cutting, Ranch Work - der klassische Quarter Horse Typ
  • Racing Type (Racy): Größer, schlanker, mehr Blut - gezüchtet für Quarter Mile Rennen und Hunter Under Saddle

Für Freizeit und Western ist der Stock Type die bessere Wahl!

Geschichte & Herkunft

Die Anfänge (1600er Jahre)

Die Geschichte des Quarter Horses beginnt mit den spanischen Conquistadores, die im 16. Jahrhundert Pferde nach Amerika brachten. Diese robusten Iberischen Pferde vermischten sich mit englischen Vollblütern, die Siedler im 17. Jahrhundert nach Virginia importierten.

Das Ergebnis: Ein kompaktes, explosives Pferd, das perfekt für die Kurzstreckenrennen der Kolonialzeit geeignet war. Diese Rennen fanden auf den Dorfstraßen statt - oft nicht länger als eine Viertelmeile (Quarter Mile). Daher der Name: Quarter Horse.

Der Wilde Westen (1800er)

Mit der Erschließung des amerikanischen Westens im 19. Jahrhundert fand das Quarter Horse seine wahre Berufung: Rinderarbeit. Cowboys brauchten Pferde, die:

  • Extrem wendig waren (für schnelle Turns beim Cattle Cutting)
  • Aus dem Stand explosiv beschleunigen konnten
  • Einen natürlichen "Cow Sense" hatten - die Fähigkeit, Rinder zu lesen
  • Den ganzen Tag durchhielten (Ausdauer)
  • Nervenstark und verlässlich waren

Das Quarter Horse erfüllte all diese Anforderungen perfekt. Es wurde zum unverzichtbaren Partner der Cowboys und prägte die Kultur des amerikanischen Westens nachhaltig.

Gründung der AQHA (1940)

1940 wurde die American Quarter Horse Association (AQHA) gegründet - heute der größte Zuchtverband der Welt mit über 6 Millionen registrierten Pferden. Die AQHA standardisierte die Zucht und etablierte Disziplinen wie Reining, Cutting, Western Pleasure und Barrel Racing.

Das Quarter Horse heute

Heute ist das Quarter Horse die vielseitigste Pferderasse der Welt. Es dominiert nicht nur alle Western-Disziplinen, sondern ist auch erfolgreich in:

  • Freizeitreiten & Trail Riding
  • Ranch Work & Working Cowhorse
  • Hunter Under Saddle (englische Disziplin!)
  • Therapeutic Riding (Reittherapie)
  • Distanzreiten (mit entsprechender Konditionierung)

Berühmte Quarter Horses

  • Wimpy P-1: Das erste registrierte Quarter Horse (1941) - Begründer der modernen Zucht
  • Doc Bar: Legendärer Vererber, prägte die Cutting- und Reining-Linien
  • Smart Little Lena: Millionen-Dollar-Pferd, mehrfacher Weltmeister im Cutting
  • Dash For Cash: Dominierte das Quarter Horse Racing in den 1970ern

Charakter & Wesen

Der Charakter des Quarter Horses ist sein größtes Plus. "Gentle Giants" nennt man sie in den USA - und das trifft es perfekt. Quarter Horses sind für ihre Ruhe, Gelassenheit und "Please-Attitude" berühmt.

Positive Eigenschaften

  • Extrem ruhig: Nervenstark in allen Situationen
  • Anfängerfreundlich: Verzeiht Fehler, nicht nachtragend
  • Intelligent: Lernt schnell, arbeitet gerne mit
  • Cow Sense: Natürlicher Instinkt für Rinderarbeit
  • Ausgeglichen: Kein Temperament, kein Stress
  • Zuverlässig: Immer gleich drauf, keine Launen
  • Anpassungsfähig: Von Western bis Englisch alles möglich

⚠️Herausforderungen

  • Verfresssenheit: Neigung zu Übergewicht - Fütterung kontrollieren!
  • Wenig "Go": Manche Linien eher gemütlich, brauchen aktivierende Reiter
  • EMS-Anfälligkeit: Stoffwechselprobleme bei schlechter Haltung
  • Nicht für Hochleistung: Kein Grand Prix Material (außer in Western-Disziplinen)

Das 'Will-to-Please' Phänomen

Quarter Horses haben einen außergewöhnlich starken "Will-to-Please" - den Willen, dem Menschen zu gefallen. Das macht sie zu perfekten Partnern für Anfänger, Kinder und Therapie. Aber Vorsicht: Diese Eigenschaft darf nicht ausgenutzt werden! Ein Quarter Horse würde für dich bis zur völligen Erschöpfung arbeiten - es liegt in deiner Verantwortung, Grenzen zu setzen.

Eignung & Verwendung

Das Quarter Horse ist das vielseitigste Pferd der Welt. Von Western-Sport über Freizeitreiten bis zur Therapie - es gibt kaum etwas, wofür ein Quarter Horse nicht geeignet wäre.

🤠 Western-Disziplinen (Hauptverwendung)

In allen Western-Disziplinen ist das Quarter Horse zu Hause. Ob Reining (die "Dressur des Westens"), Cutting (Rinderarbeit), Barrel Racing (Tonnenrennen) oder Trail - das Quarter Horse dominiert.

Top-Disziplinen:

  • Reining: Spektakuläre Manöver wie Sliding Stops & Spins
  • Cutting: Rinder von der Herde trennen - höchste Konzentration
  • Ranch Riding: Allrounder-Disziplin mit Rinderarbeit
  • Western Pleasure: Ruhiges, taktsicheres Reiten auf höchstem Niveau
  • Barrel Racing: Geschwindigkeit & Wendigkeit um Tonnen

🌲 Freizeitreiten & Trail

Als Freizeitpferd ist das Quarter Horse unschlagbar. Ruhig im Gelände, trittsicher, nervenstark und angenehm zu sitzen - perfekt für entspannte Ausritte, auch für Anfänger.

Ideal für: Geländeritte, Trail Riding, Wanderreiten, Familie

👨‍👩‍👧‍👦 Therapie & Kinder

Quarter Horses sind ideale Therapiepferde. Ruhig, verlässlich, geduldig und mit einer natürlichen Empathie für Menschen - besonders für Kinder und Menschen mit Behinderungen.

Ideal für: Reittherapie, Kinderreiten, Anfängerunterricht

🐄 Ranch Work & Working Equitation

Die ursprüngliche Verwendung: Rinderarbeit. Quarter Horses haben einen angeborenen "Cow Sense" und sind perfekt für Ranch Work, Working Equitation und Mounted Games geeignet.

Ideal für: Ranch Work, Working Equitation, Cattle Penning

🏇 Englisches Reiten (eingeschränkt)

Quarter Horses können auch englisch geritten werden - vor allem in der Disziplin "Hunter Under Saddle". Für Dressur und Springen sind sie aber nicht die erste Wahl (zu wenig Bewegung, zu kompakter Rahmen).

Möglich: Hunter, Pleasure, Cavaletti - aber Western liegt ihnen mehr!

Für wen ist das Quarter Horse perfekt?

  • ✅ Anfänger & Wiedereinsteiger
  • ✅ Kinder & Jugendliche
  • ✅ Freizeitreiter mit Western-Interesse
  • ✅ Ambitionierte Western-Sportler
  • ✅ Therapeutisches Reiten
  • ✅ Reiter mit wenig Zeit (genügsam, nicht hyperaktiv)

Haltung & Pflege

Unterbringung

Quarter Horses sind anspruchslos und robust. Sie kommen mit allen Haltungsformen zurecht:

  • Box: 3 x 3 m reicht (kompakte Größe), täglicher Paddock/Weide wichtig
  • Offenstall: Ideal! Quarter Horses lieben Gesellschaft und Bewegungsfreiheit
  • Robusthaltung: Perfekt geeignet - dickes Winterfell, robust
  • Weidegang: Im Sommer täglich - aber Vorsicht: Fettweide meiden (EMS-Risiko!)

Fütterung (Achtung: Leichtfuttrig!)

Quarter Horses sind extrem futtereffizient - sie verwerten fast alles. Das ist Fluch und Segen:

⚠️ WICHTIG: Übergewicht vermeiden!

Quarter Horses neigen massiv zu Übergewicht und daraus resultierenden Stoffwechselproblemen (EMS, Hufrehe). Viele Quarter Horses sind zu dick - das ist nicht "kräftig", sondern ungesund!

Faustregel: Man sollte die Rippen noch fühlen können (aber nicht sehen).

Optimale Fütterung:

  • Raufutter (Basis): 1,5-2 kg Heu pro 100 kg Körpergewicht (= 7-10 kg/Tag)

    Bei Übergewicht: Heu in Heunetzen (verlangsamt Fressgeschwindigkeit)

  • Kraftfutter: Nur bei intensiver Arbeit! 0,5-1,5 kg/Tag maximal

    Freizeitpferd: Oft reicht Heu + Mineralfutter!

  • Mineralfutter: Täglich (wichtig für Stoffwechsel!)
  • Weidegang: Nur auf mageren Weiden oder mit Maulkorb (bei Übergewicht)

Bewegung & Training

Quarter Horses brauchen weniger Bewegung als nervöse Warmblüter, aber Bewegung ist trotzdem wichtig:

  • 3-4x Training pro Woche (Reiten, Bodenarbeit, Longe)
  • Täglicher Paddock/Weide (gegen Übergewicht!)
  • Abwechslung: Western, Trail, Bodenarbeit, Spazieren
  • Bei wenig Zeit: Offenstall mit viel Bewegung (besser als Box mit 1-2x Reiten)

Pflege

Quarter Horses sind pflegeleicht:

  • Täglich: Putzen, Hufe auskratzen
  • Alle 6-8 Wochen: Hufschmied (oft barhuf möglich - harte Hufe!)
  • 2x jährlich: Zahnarzt
  • Jährlich: Impfungen, Wurmkur nach Kotprobe
  • Im Fellwechsel: Intensives Striegeln (Quarter Horses haben dichtes Fell!)

Kostenübersicht Quarter Horse

Monatliche Kosten (Durchschnitt):

  • • Stallmiete: 200-500 € (Offenstall oft günstiger)
  • • Hufschmied: 40-80 € (alle 6-8 Wochen, oft barhuf)
  • • Futter-Zusätze: 20-50 € (wenig Kraftfutter nötig)
  • • Versicherungen: 50-120 € (Haftpflicht + OP-Versicherung)
  • • Tierarzt-Rücklage: 50-80 €
  • Gesamt: 360-830 €/Monat

→ Quarter Horses sind günstiger als Warmblüter!

Gesundheit & Lebenserwartung

Quarter Horses sind grundsätzlich sehr robust und gesund. Aber: Es gibt rassetypische Probleme, die vor allem mit Übergewicht und Stoffwechsel zusammenhängen.

Typische Gesundheitsrisiken

ErkrankungRisikoVorbeugung
EMS / Metabolisches Syndrom

Insulinresistenz, Hufrehe-Risiko

HOCHGewicht kontrollieren, magere Weiden, kein Übermaß an Kraftfutter
Hufrehe

Entzündung im Huf

HOCHGewicht halten, Fütterung, EMS vermeiden
HYPP

Erbliche Muskelerkrankung

Mittel*Gentest! Nur HYPP N/N Pferde kaufen
PSSM

Glykogen-Speicherkrankheit

MittelGentest, angepasste Fütterung (wenig Stärke)
Kolik

Verdauungsstörungen

NiedrigRegelmäßige Fütterung, viel Raufutter, Bewegung

* HYPP kommt fast nur in Linien vor, die auf den Hengst "Impressive" zurückgehen. Moderne Züchter selektieren streng dagegen.

Lebenserwartung

Ein gesundes Quarter Horse erreicht ein Alter von 25-30 Jahren - bei guter Haltung auch älter. Die Rasse ist extrem langlebig!

Quarter Horses sind oft bis ins hohe Alter reitbar. Viele 20+ Jahre alte Pferde sind noch aktiv im Freizeitbereich oder als Lehrpferde tätig.

HYPP & PSSM: Gentests sind Pflicht!

Vor dem Kauf eines Quarter Horses solltest du IMMER einen Gentest auf HYPP und PSSM verlangen:

  • HYPP: Nur Pferde mit Status "N/N" (negativ) kaufen!
  • PSSM: Bei positivem Test: Spezielle Fütterung nötig (wenig Stärke, viel Fett)
  • • Viele seriöse Züchter testen bereits im Fohlenalter
  • • Kosten Gentest: 50-100 € - bestens investiert!

Ankaufsuntersuchung beim Quarter Horse

Empfohlene AKU:

  • Klinische Untersuchung (Herz, Lunge, Bewegungsapparat)
  • Röntgen: Mindestens Vorderbeine + Hufe (Hufrehe-Spuren?)
  • Blutbild: Stoffwechsel-Check (EMS-Marker, Leber, Nieren)
  • Gentests: HYPP, PSSM, GBED (letzteres selten, aber wichtig bei Fohlen)
  • • Kosten: 500-1.000 € - spart teure Überraschungen!

Kaufratgeber & Preise

Preisübersicht Quarter Horse

KategoriePreisBeschreibung
Fohlen/Jährling1.500 - 8.000 €Abhängig von Abstammung und Papieren (AQHA)
3-4-Jährige (angeritten)4.000 - 12.000 €Basis-Ausbildung, noch unerfahren
Freizeitpferd (5-12 Jahre)5.000 - 15.000 €Ausgelernt, brav, für Anfänger geeignet
Western-Turnierpferd10.000 - 50.000 €Erfolge in Reining, Cutting, Ranch Riding etc.
Top-Level Sportpferd50.000 - 500.000+ €Weltklasse-Niveau, Millionen-Dollar-Futurity-Gewinner
Älteres Pferd (15+ Jahre)2.000 - 8.000 €Lehrmeister, noch reitbar, gesund

* Preise für Deutschland/Europa (2025). In den USA sind Quarter Horses oft günstiger. Papierlose Pferde sind deutlich billiger, haben aber keinen Zuchtwert.

Kaufcheckliste Quarter Horse

  • Papiere prüfen: AQHA-Papiere (American Quarter Horse Association) oder nationale Zuchtverbände (z.B. DQHA in Deutschland). Papiere = Wert!
  • Gentests: HYPP (N/N Pflicht!), PSSM, ggf. GBED. Bei fehlendem Test: Nachholen!
  • Gewicht & Stoffwechsel: Ist das Pferd zu dick? Zeichen von EMS? Hufrehe-Geschichte? Sehr wichtig bei Quarter Horses!
  • Probereiten: Western & Englisch testen. Auch im Gelände. Wie reagiert das Pferd auf deine Hilfen? Zu "faul" oder perfekt ruhig?
  • AKU: Klinisch + Röntgen Vorderbeine/Hufe + Blutbild (Stoffwechsel!). Bei Sportpferden auch Hinterbeine
  • Abstammung: In AQHA-Datenbank recherchieren. Gibt es bekannte Vererber? Erfolge in der Linie? Gesundheitsprobleme?
  • Typ-Frage: Stock Type (bullig, für Western) oder Racing Type (schlanker)? Passt der Typ zu deinen Zielen?

Quarter Horse ohne Papiere kaufen?

Quarter Horses ohne AQHA-Papiere sind deutlich günstiger (oft 30-50% Preisabschlag). Das kann okay sein, wenn:

  • ✅ Du keine Zucht-Ambitionen hast
  • ✅ Du nur Freizeit reiten willst (keine Turniere in AQHA-Klassen)
  • ✅ Das Pferd gesund und charakterlich top ist
  • ✅ Gentests vorhanden sind (HYPP, PSSM)

Aber: Für Zucht und höherklassige Turniere sind Papiere Pflicht!

Häufige Fragen zum Quarter Horse

Ist ein Quarter Horse für Anfänger geeignet?

Ja, absolut! Quarter Horses sind DIE Anfängerrasse schlechthin. Ruhig, geduldig, verzeihend und mit einem ausgeprägten "Will-to-Please". Ein gut ausgebildetes Quarter Horse ist perfekt für Reitanfänger, Kinder und Wiedereinsteiger.

Kann ich ein Quarter Horse auch englisch reiten?

Ja, aber... Quarter Horses können englisch geritten werden (vor allem "Hunter Under Saddle"). Für klassische Dressur und Springen sind sie aber nicht ideal - ihre Bewegungen sind zu kompakt, der Rahmen zu kurz. Western liegt ihnen einfach mehr im Blut!

Wie groß wird ein Quarter Horse?

Das durchschnittliche Stockmaß liegt bei 150-156 cm. Stock Type Pferde sind oft kompakter (148-154 cm), Racing Type größer (154-160 cm). Es gibt auch Quarter Horses über 160 cm, aber die sind selten.

Was ist der Unterschied zwischen Quarter Horse und Paint Horse?

Nur die Farbe! Paint Horses sind Quarter Horses mit Scheckung (Tobiano, Overo). Vom Typ, Charakter und Verwendung her identisch. Paints sind beim APHA (American Paint Horse Association) registriert, Quarter Horses beim AQHA.

Sind Quarter Horses anfällig für Krankheiten?

Die Rasse ist grundsätzlich robust. Aber: Stoffwechselprobleme (EMS, Hufrehe) sind häufig - vor allem bei Übergewicht! Gentests auf HYPP und PSSM sind wichtig. Mit guter Haltung und Fütterung sind Quarter Horses aber sehr gesund und langlebig.

Was ist "Cow Sense"?

"Cow Sense" (Rinder-Verstand) ist die angeborene Fähigkeit, Rinder zu lesen und vorherzusehen, wohin sie sich bewegen. Quarter Horses haben diesen Instinkt durch jahrhundertelange Zucht für Ranch Work. In Disziplinen wie Cutting ist Cow Sense Gold wert - das Pferd arbeitet fast selbstständig.

Wie lange kann ich ein Quarter Horse reiten?

Quarter Horses sind extrem langlebig. Viele sind bis 20-25 Jahre reitbar - bei guter Gesundheit auch länger. Die Rasse ist robust und verschleißt nicht so schnell wie nervöse Warmblüter. Perfekt für eine lange Partnerschaft!

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